Alles digital oder doch wieder "normal"? Neue Formen von Arbeit und Teilhabe als Chance für die Ländlichen Räume.
Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in vielen Lebensbereichen beschleunigt. Home-Office, Videokonferenzen und Live-Streams sind für viele ganz normal geworden. Welche Chancen bieten die neuen Formen von Arbeit und Teilhabe für die Ländlichen Räume? Diese Frage diskutiert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Zukunftsforums Ländliche Entwicklung am 20. und 21. Januar 2021 mit den Akteuren der Ländlichen Entwicklung – und zwar digital.
Denn natürlich machen die Folgen der Corona-Pandemie auch vor dem Zukunftsforum Ländliche Entwicklung nicht Halt. Somit ist das Generalthema auch für das BMEL Programm, das allen Interessierten erstmals online ermöglicht, ortsunabhängig mitzudiskutieren, Ideen zu sammeln und Erfahrungen auszutauschen.
Die kostenfreie Anmeldung ist möglich unter www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de.
Die Zukunft der Integrierten Ländlichen Entwicklung
Um die Beschlüsse der Kommission “Gleichwertige Lebensverhältnisse” umzusetzen, hat die Bundesregierung 2019 unter anderem beschlossen, die Maßnahmen des GAK-Fördergrundsatzes „Integrierte ländliche Entwicklung“ auf Investitionen in eine erreichbare Grundversorgung in ländlichen Räumen, in attraktive und lebendige Ortskerne sowie zur Behebung von Gebäudeleerständen zu fokussieren. Die in diesem Zusammenhang geführten Diskussionen waren Anlass für BMEL und ArgeLandentwicklung, ein Grundsatzpapier „Gemeinsame Perspektiven der ländlichen Entwicklung 2030“ (Land.Perspektiven 2030) zu entwickeln. Im Rahmen des Fachforums 6 am 20.01.2021 soll ein Meinungsaustausch über die Zukunft der Integrierten Ländlichen Entwicklung bis 2030 stattfinden.